Wie es der Schumag gelingt, wieder auf die Beine zu kommen

Seit vier Jahren ist die Aachener SCHUMAG AG wieder auf dem Weg nach oben. Turbulente Zeiten liegen hinter dem börsennotierten Präzisionsteilehersteller. Regionale Investoren sorgen für Netzwerk und Finanzierung, die Vorstände erklären einen ambitionierten Plan.

In den Werkshallen kann man Meter machen. Schier endlose Gänge, 500 Maschinen stehen hier, sie sind alle betriebsbereit. Einige sind noch aus dem Altbestand, ein paar sogar museumsreif, viele mittelalt, überall blitzen aber auch hochmoderne Anlagen heraus; ein interessanter Mix, der vom Wandel kündet.
Auch die Produktionsstrecke von den Stahlrohlingen bis zu Hochpräzisionsbauteilen, für die die SCHUMAG bekannt und gefragt ist, ist weit. Es ist ein langer Weg durch die einzelnen Abteilungen: Weichdrehen, Härten, Fräsen, Hartdrehen, Schleifen, dann die Endkontrolle. Bis zu 40 Prozessschritte sind im Durchlauf am Standort Schleckheim vorgesehen. Das nimmt Zeit in Anspruch und es muss auf höchstem Niveau gemacht sein.
Der lange Weg ist ein passendes Bild für die Entwicklung der börsennotierten SCHUMAG: Ein Unternehmen mit 192-jähriger Tradition, 1830 als „Neuss’sche Nadelfabrik“ in den frühen Tagen der Industrialisierung in Aachen gegründet, seit den 60er-Jahren in den Wiesen in Rufnähe zum Oberforstbacher Gewerbegebiet Pascalstraße gelegen. Eine Firma, die gute und schlechte Zeiten erlebt und Schlagzeilen geschrieben hat. ,,Skandalumwittert“, so hieß es einmal in unserer Zeitung.

Die Maßnahmen, die wir bei der Schumag in Angriff genommen haben, wirken nun in Summe wie ein Schub für unsere Zukunftspläne.

Johannes Wienands, CEO Schumag AG

Wirtschaftskenner wunderten sich vor ein paar Jahren, dass das Unternehmen die turbulenten Verkäufe überlebt hat und übernahmen durch zum Teil windige internationale Investoren. Der heutige Chef spricht von „wirklich wilden Zeiten“, die allerdings vor seinem Amtsantritt lagen.

Eine bewegte Geschichte mit großen Emotionen

Der Abstieg der SCHUMAG begann, als sie 1985 zur Aktiengesellschaft umgewandelt und 1989 mehrheitlich von der Babcock AG übernommen wurde. Zum Firmengeflecht der Babcock gehörten zeitweise mehrere Hundert Firmen. 2002 ging der Konzern als Babcock Borsig AG in die Insolvenz. Bei der bereits angeschlagenen Schumag AG wechselten in den folgenden Jahren die Mehrheitsaktionäre in einer ungesunden Taktung.
Hedge Fonds aus verschiedenen Steuerparadiesen waren darunter, ebenso dubiose internationale Investoren. Auf der Strecke blieb auch (2008) der Stolz der Schumag, die Maschinenbausparte. Der Erlös (dem Vernehmen nach rund 40 Millionen Euro) landete nicht im Unternehmen, das ohnedies fast 20 Jahre lang ohne Investitionen auskommen musste.
Branchenkenner sagen, dass der komplette Untergang verhindert werden konnte, weil keiner der früheren Investoren es schaffte, die Immobilien der Schumag auf dem Firmenareal an fremde Dritte zu verkaufen. Und fast alle unterschätzten den Stolz und die Zähigkeit der Schumag-Beschäftigten, die sich mit Hilfe der Gewerkschaften immer wieder mit Macht gegen den Untergang stemmten.

Die neuen Mehrheitsaktionäre, regionale Investoren allesamt, die ein tiefes Interesse, einen seriösen Plan, ein gutes Netzwerk und den Glauben an Gesundung und Wachstum des Betriebs haben, haben Wienands an die Firmenspitze geholt. Die Geldgeber sind ortsverbunden. Der Aachener Rechtsanwalt Dirk Daniel (CoDa Beteiligungs GmbH) ist der Schumag-Aufsichtsratchef, der Eupener Firmenlenker Yves Noel (Nomainvest) ist ein weiterer Mann der ersten Stunde und heute im Aufsichtsrat. Und seit jüngstem auch der Aachener Unternehmer Thomas Prefi (TPPI GmbH), der als Mitgründer der P3 Ingenieurgesellschaft (heute „Umlaut“-Gruppe) reichlich Expertise und Zuversicht mitbringt.

„Es galt, unsere Finanzen in den Griff zu bekommen, um wieder aktiv steuern zu können“, sagt CEO Wienands. ,,Das war zunächst harte Restrukturierung, hatte aber immer das Ziel, rasch neues Potenzial für Investitionen zu erzeugen. Die Maßnahmen, die wir dazu in Angriff genommen haben, wirken nun in Summe wie ein Schub für unsere Zukunftspläne.“ Und er rechnet hoch: mehr als zehn Millionen Euro wurden alleine in den vier Jahren in die Erneuerung der Fertigung gesteckt.

Seit drei Monaten ist der Vorstand zweiköpfig, Bernhard Mayers ist als COO dazugekommen, ein Produktionsexperte, promovierter Maschinenbauer, lange Zeit am WZL der RWTH tätig, später bei Ford, dann bei Velocity als CEO. ,,Eine der reizvollsten Aufgaben in der regionalen Wirtschaft habe ich hier an der Seite von Johannes Wienands angetreten“, sagt Mayers.
Ein Traditionsunternehmen im Umbruch zu steuern, trotz Corona, trotz Energiekostenexplosion, trotz eines neuen Tarifabschlusses, so sagen es die Vorstände, sei vor allem dann von Wert, wenn man spüre, auf einem guten Kurs zu sein.
„Unsere Technologie-Komplexität macht uns stark“, sagt Mayers, ,,und die hohe Wertschöpfungstiefe.“ Die Präzisionsteile, die bei der Schumag aus der Automobilindustrie, sehr oft von Großfahrzeugherstellern, in Auftrag gegeben werden, müssen höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Beim Rundgang nimmt Mayers eine frisch geschliffene Düsennadel in die Hand. ,,Sie wird auf 0,7 µ exakt gefertigt.“ Ein µ ist ein Tausendstel eines Millimeters.

Bauteile für Notstromaggregate, für Großdiesel und Hochdruckpumpen sind Standardanforderungen an die Schumag-Mannschaft. ,,Wir fertigen Teile“, sagt Wienands, ,,die Drücken von bis zu 2700 bar ausgesetzt sind.“

Über zwei Jahrzehnte hatten die Schumag-Firmenleitungen nicht mehr in Menschen, Infrastruktur und Maschinen investiert, bilanzieren Mayers und Wienands, eine strategische Aufstellung, Wachstumspläne, Personalentwicklung habe man komplett vernachlässigt. Der Vorstandschef beschreibt eine Spätfolge: ,,In zehn Jahren verlassen uns rund 25 Prozent unserer Mitarbeiter, weil sie in den Ruhestand gehen. Das Durchschnittsalter der Belegschaft liegt bei 52 Jahren.“
Schritt für Schritt wird die Schumag neu aufgestellt, es gebe dank der Investoren die Langfristperspektive. Mit der Erneuerung des Maschinenparks geht auch die Schulung der Mitarbeiter einher. Methodenwissen und Strukturen sind zwei Schlüsselbegriffe, die fallen. ,,Es ist einfach, eine neue Maschine zu kaufen“, sagt Wienands und blickt auf zwei neue Fräsmaschinen, die jeweils 400.000 Euro kosten. ,,Die Kunst besteht darin, sie sinnvoll, profitabel und effizient zu nutzen.“

Die Gruppe der Ingenieure wurde erweitert, Fachkräfte werden gezielt und mit einem klaren Plan gesucht. 25 Auszubildende hat die Schumag aktuell, sie unterhält gute Kontakte zu Schulen und Hochschulen.
Stichwort Hochschule: Ein Wachstumsplan wird mit dem WZL der RWTH entwickelt, neue Produkte hat eine Kooperation mit dem auf E-Mobilität spezialisierten PEM von TH-Professor Achim Kampker zum Ziel. ,,Wir werden uns ohnedies immer mehr auf Hybridmotoren und die Elektromobilität umstellen“, sagt Mayers.

Neuer Schub durch neue Köpfe und neues Kapital

Wesentlich für die aktuelle Entwicklung der Schumag ist der Einstieg der regionalen Hauptaktionäre Nomainvest mit Yves Noel und CoDa Beteiligungs GmbH mit Dirk Daniel, vor rund vier Jahren. Mit der seit 1994 ersten Kapitalerhöhung der Schumag im Jahr 2019 mit knapp 2, 1 Millionen Euro erfuhr das Traditionsunternehmen einen Schub für die Erneuerung.
Aktuell hat die Aachener TPPI GmbH, hinter der der Aachener Unternehmer Thomas Prefi (Mitgründer der P3 Ingenieurgesellschaft, heute Umlaut-Gruppe) steht, 25 Prozent der Aktien im Wege einer weiteren Kapitalerhöhung übernommen.
Mit der Kapitalerhöhung schließt CEO Johannes Wienands mit seiner Mannschaft eine mit seinem Beginn bei der Schumag im letzten Jahr gestartete Finanzierungsrunde ab.
Ein unbebautes Grundstück wurde verkauft, einige Immobilien an die Schumag­eigene Immobiliengesellschaft veräußert, wesentlich ist zudem die Gründung des Business Parks durch die Vermietung von Büroflächen und Hallen auf dem Schumag-Gelände. Ziel sei es, so Wienands, sich mit den zehn Firmen und ihren 450 Mitarbeitenden zu vernetzen. Verschiedene Sparten, von Digitalisierung bis Produktion, lassen Synergien entstehen und machen Innovationen wechselseitig möglich, sagt er.

Der Reiz und die Motivation, bei der Schumag ins Management einzusteigen, erschließt sich aus dem Plan, den die Vorstände im Gespräch und beim Rundgang schildern und belegen. Auch das Miteinander sei ein wesentlicher Faktor, sagen sie. Sie sprechen viel über die Mitarbeiter, vom gemeinsamen Weg. In den Hallen ist es ein fortwährendes freundliches Grüßen, kurze Gespräche, ein Schulterklopfen. Der Stolz spricht aus jeder Begegnung und aus solchen Sätzen: ,,Das ist wirklich Hightech, was wir hier machen, und unsere Leute haben das im Griff“, sagt Wienands.

Und die Herausforderungen? ,,Es geht darum, den eingeschlagenen Weg klar fortzusetzen“, sagt Mayers. Und den Widrigkeiten zu trotzen: ,,Wir sind noch in der Transformation und müssen gut kalkulieren.“ Im aktuellen Geschäftsjahr ist noch kein Gewinn vorgesehen. Der Umsatz, der in den ersten Corona-Jahren bei 30 Millionen Euro lag, ist auf 50 Millionen gestiegen. Zwischenzeitlich mussten 100 Leute entlassen werden, sie sind jetzt wieder an Bord. Das Ziel ist klar: gesundes Wachstum bis zum 200. Geburtstag, bis 2030, und darüber hinaus.

Die zwischen den Tarifparteien vereinbarte Lohnerhöhung gilt es zu kompensieren. Schumag und die IG Metall in Aachen sind nach Aussage beider Parteien stets gut im Gespräch. Der 1. Bevollmächtigte der IG Metall vor Ort, Achim Schyns, hält fest:
,,Schumag gehört wie auch Talbot zu den traditionsreichsten Betrieben der Stadt. Durch die Tarifbindung mit der IG Metall sind gute Entgelte und Arbeitszeiten vereinbart. Mit Standortsicherungstarifverträgen konnten sehr schwierige Zeiten überwunden werden.“ Aktuell wachse die Belegschaft weiter. Faire und geregelte Arbeitsbedingungen, ,,vereinbart mit Betriebsräten und Gewerkschaften, sind sicherlich ein Wettbewerbsvorteil bei der Anwerbung weiterer Arbeitskräfte“.
Wienands sagt es so: ,,Ich habe Verständnis für die Leute, das Geld im Portemonnaie wird immer knapper.“ Aber: ,,Wir haben allerdings auch eine gewaltige Belastung durch die steigenden Energiekosten zu stemmen.“ Er gewährt den Blick in die Zahlen: Rund 140.000 Euro bezahlte die Schumag bislang für Strom und Gas pro Monat, aktuell sind es 500.000.
Bei allem bleiben die Firmenlenker zuversichtlich. Sie haben sich auf einen weiten Weg begeben, ein großes Stück der Strecke ist absolviert.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zu Besuch bei der SCHUMAG

Aachen, den 13.09.2021: „Es geht nur gemeinsam: Zukunftstechnologien wie die Elektromobilität und emissionsarme Großantriebe brauchen Präzisionsbauteile. Und in welcher nahezu unglaublichen Präzision diese hier in Aachen gefertigt werden können, habe ich heute auf beeindruckende Weise erfahren.“ Sibylle Keupen, Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen, fasste so einen Teil Ihrer Eindrücke nach einem ausführlichen Besuch bei der SCHUMAG AG zusammen.

Eingeladen hatte Johannes Wienands, SCHUMAG CEO, um die Zukunftsagenda eines der größten industriellen Arbeitgeber in der Region vorzustellen: „Mit Investitionen in Köpfe, Technologie, Infrastruktur und Zukunftsmärkte sind wir auf einem vielversprechenden Kurs in Richtung Zukunft. Zu wissen, dass man unsere Agenda auch im Rathaus der Stadt Aachen kennt und unterstützt, ist gerade für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Region ein motivierendes Signal.“

Keupen zeigte sich beeindruckt von Größe und Fertigungstiefe der SCHUMAG. Auf dem Gelände am Nerscheider Weg in Aachen-Schleckheim arbeiten aktuell rund 500 Köpfe bei der SCHUMAG AG und rund 400 weitere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Mietern im Industriepark Schleckheim. „Durch Nachbarschaften können hier Kooperationen entstehen, die Innovationskraft haben.“ so Keupen.

Industrielle Entwicklung und nachhaltige Stadtentwicklung müssen kein Widerspruch sein

Mit der SCHUMAG eine stabile Zukunftsperspektive zu haben, ist für die teilweise seit Generationen dort beschäftigten Familien ein lebensbestimmender Faktor. „Regional verankerte Investoren und regional verwurzeltes Management setzen nachhaltig und langfristig ihre Strategie um. Auch nicht ohne harte Einschnitte, aber mittlerweile mit weit über 80 neuen Stellen und mit einer hoch angesehenen Ausbildungswerkstatt.“ so Keupen weiter. „Wir konnten deutlich machen, dass industrielle Entwicklung heute nicht ohne Nachhaltigkeit in mehrfacher Hinsicht gedacht werden kann: Ohne industrielle Fertigung keine ressourcenschonenden Zukunftstechnologien. Und ohne Ressourcenschutz in der Produktion keine Zukunft für industrielle Fertigung. Deshalb erzeugen wir bereits heute mehr als ein Drittel der von uns benötigten Energie selbst auf unserem Gelände – mit Photovoltaik und einem eigenen BHKW. Aber eben auch nur ein Drittel. Wir sind und bleiben energieintensiv. Und deshalb benötigen wir auch planbare, wettbewerbsfähige Energiekosten. Das muss Politik wissen. Und dieses, so meine Hoffnung, konnten wir auch heute unserer Oberbürgermeisterin verdeutlichen.“ fasst Johannes Wienands, CEO der SCHUMAG AG, ein Fazit.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Digitale Transformation mit dem digitalHUB

Wer sich im Markt behaupten will, muss sich ständig weiterentwickeln. Und das macht die SCHUMAG erfolgreich: Nach der inhaltlichen Neupositionierung mit der Erschließung neuer Zielmärkte setzt das Unternehmen auf die Digitalisierung von internen Prozessen und Arbeitsmethoden. Die Mitgliedschaft im digitalHUB soll das Unternehmen bei der Durchführung der erforderlichen Schritte und bei der Suche nach Kooperationspartnern unterstützen.

Der digitalHUB Aachen e. V. setzt sich für die Digitalisierung der Wirtschaft und der öffentlichen Hand der Region Aachen ein. Das Digitalisierungszentrum des digitalHUB Aachen ist Teil der Initiative „Digitale Wirtschaft NRW (DWNRW)“ und eines von fünf geförderten Zentren für die digitale Wirtschaft in NRW. In der ehemaligen Kirche St. Elisabeth im Zentrum von Aachen finden Workshops, Veranstaltungen und Netzwerktreffen des digitalHUB statt. Zudem ist das Mittelschiff der ehemaligen Kirche als CoWorking Space umgestaltet worden.

Die SCHUMAG steht nun vor der Entscheidung, für welche Segmente (Produkt, Auslieferung, Verkauf, Kommunikation und Integrations-Services) es digitale Technologie einsetzen möchte und welche Geschäftsmodelle digitalisiert werden sollen. Mithilfe der Mitgliedschaft hat das Unternehmen Zugang zu einem umfangreichen Expertennetzwerk und sichert durch die Umsetzung agiler, digitaler Entwicklungsmethoden die Zukunftsfähigkeit der SCHUMAG.

Die digitalHUB Plattform besteht aus einem öffentlichen Bereich und dem „Member-Space“, der nur für Mitglieder zugänglich ist. Außerdem bietet der Verein diverse Netzwerktreffen, Workshops und Beratungsmöglichkeiten, von denen die SCHUMAG profitieren wird:

  • Digital Readiness Check
  • Digital Consulting
  • Ausschreibungs- und Portfolioberatung
  • Workshop „Challenge the Business Leader”
  • Workshop “Follow Up the Business Leader”
  • digitalHUB ThinkTanks
  • HUBathons – der Hackathon im digitalHUB
  • Startups meet Grownups

„Das Traditionsunternehmen SCHUMAG geht mit voller Kraft die nächste Stufe der Transformation an: Mit dem digiHUB haben wir den perfekten Partner, um uns mit anderen mittelständigen Unternehmen auszutauschen, Chancen der Digitalisierung kennenzulernen und im Unternehmen anzuwenden.“
– Johannes, Wienands, Geschäftsführer SCHUMAG AG

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Swimming Spot bringt erneut Schwung in den SCHUMAG Industriepark

Aachen, den 28.04.21: Im Industriepark in Oberforstbach begrüßen die SCHUMAG AG und die bisherigen Kooperationspartner einen neuen „smarten Mieter“, die Swimming Spot GmbH. Der Geschäftsfokus des 2019 gegründeten Unternehmens liegt auf dem Bau und Verkauf von stetig weiterentwickelten Containerpools. „Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen wie die Swimming Spot GmbH von der 1A-Lage und den besonderen Gegebenheiten der großflächigen Hallen unseres Industrieparks profitieren können. Hier hat Swimming Spot die Möglichkeit, ihre Pool-Technik live vor Ort testen und realisieren zu können.“ beschreibt Johannes Wienands, CEO der SCHUMAG AG, das Konzept des Industrieparks.

Mithilfe eines innovativen Innenaufbaus der Becken, stetiger Optimierung der verwendeten Containermodelle und dem Ausbau des Produktportfolios hat sich die Swimming Spot GmbH bereits den Ruf als Unternehmen mit höchsten Qualitätsstandards und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet. Langfristig möchte sich Swimming Spot als international führendes Unternehmen im Pool & Schwimmbadmarkt etablieren. „Die aktuell sehr gute Auftragslage ermöglicht es uns, eine große Halle zu mieten und so optimale Voraussetzungen für exponentielles Wachstum zu schaffen. Bei der Wahl einer Halle hat uns die sehr gute Infrastruktur des SCHUMAG Industrieparks sofort überzeugt.“, teilt das Swimming Spot Management mit.

Durch starke Kooperationen mit verschiedensten Unternehmen der Schwimmbadbranche sichert sich Swimming Spot sehr gute Einkaufspreise. Durch die Zusammenarbeit entstand vor kurzem die Idee, das Unternehmen zu einem Webshop auszubauen und ab Mai 2021 zusätzlich hochwertiges Schwimmbadequipment zum Verkauf anzubieten. Auch in Bezug auf die SCHUMAG AG sieht Swimming Spot ein hohes Kooperationspotential: „Neben der ausgezeichneten Ausstattung der Halle bestand für uns der entscheidende Mehrwert in dem Austausch und der Kooperation mit den vielen anderen im SCHUMAG Industriepark tätigen Unternehmen.“ erklärte Sören Gems, Geschäftsführer der Swimming Spot.

Über die Swimming Spot GmbH

Die Swimming Spot GmbH wurde im Jahr 2019 gegründet und befasste sich zu Beginn mit der Entwicklung einer App für Gegenstromanlagen, so dass diese in öffentlichen Hotels und Fitnessstudios gegen Entgelt gebucht werden können. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde schließlich der Geschäftsfokus auf den Bau von Containerpools und somit auf das Gesamtkonzept aus Gegenstromanlagen + Pool verschoben. Zudem wird Swimming Spot ab Mai 2021 als Webshop hochwertiges Poolequipment zum Verkauf anbieten und neben Containerpools auch weitere Containersonderbauten realisieren.
Kontakt: Sören Gems, gems@swimmingspot.com, Telefon 0170-9938226

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Entscheidung mit Langzeit-Effekt: Liebherr setzt auf Know-how der SCHUMAG

Aachen, den 01.04.2021: Sie zählen zu den filigransten Teilen in Einspritzsystemen: Düsennadeln. Schließen sie zuverlässig und schnell genug, werden die benötigten Kraftstoffmengen optimal bemessen. Und das Aggregat kann mit einem optimalen Verbrennungsprozess und einem minimalen Verbrauch an Kraftstoff betrieben werden. Entscheidend für die Funktion ist die hochpräzise Endbearbeitung eben jener Düsennadeln. Ihr sprichwörtlich letzter Schliff entscheidet über die Langlebigkeit des Einspritzsystems und die Effizienz des Motors. Eine effiziente und langlebige Zusammenarbeit streben auch die Liebherr-Components Deggendorf GmbH, Hersteller von Common-Retail-Einspritzsystemen, und die in Aachen ansässige SCHUMAG AG an. Der Aachener Präzisionsarbeiter eröffnet ein Leistungszentrum für das Schleifen von Düsennadeln

„Schleifen an der Grenze des mechanisch Machbaren.“ So plakativ beantwortet SCHUMAG CEO Johannes Wienands die Frage, was den Ausschlag bei Liebherr für sein Unternehmen gegeben hat. „Unser Know-how ist die Metallbearbeitung in Präzisionsbereichen, wie sie bei der Spitze einer Düsennadel im Toleranzbereich von ca. 0,4 µm handelt. Das sind 0,0004 Millimeter (im Vergleich das menschliche Haar ist 0,05-0,07mm dick). Wir zählen weltweit zu wenigen Unternehmen, die in diesen Grenzbereichen mit hoher Qualität und Präzision schleifen können.“

Im nun zum Kompetenzzentrum Düsennadelschleifen umgebauten Bereich der SCHUMAG AG im Aachener Süden sind seit kurzem zwei neue Schleifmaschinen erfolgreich in Betrieb genommen. Diese Schleifmaschinen sind nun fester Bestandteil der Liebherr Düsennadelfertigung. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen den Start in diese langfristige Zusammenarbeit als ein großes Kompliment an ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten verstehen. Denn er ist ganz klar Ausdruck des Vertrauens von Liebherr in unser Know-how.“ ergänzt CEO Johannes Wienands.

Über die Firmengruppe Liebherr

Die Firmengruppe Liebherr ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit breit diversifiziertem Produktprogramm. Das Unternehmen zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, bietet aber auch auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Die Firmengruppe umfasst heute über 140 Gesellschaften auf allen Kontinenten, beschäftigt mehr als 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2019 einen konsolidierten Gesamtumsatz von über 11,7 Milliarden Euro. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 im süddeutschen Kirchdorf an der Iller verfolgt Liebherr das Ziel, seine Kunden mit anspruchsvollen Lösungen zu überzeugen und zum technologischen Fortschritt beizutragen.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Neues GRACO Kunden- und Innovations-Zentrum für eMobilität kommt nach Aachen

Aachen, den 29.03.2021: „Welcome GRACO in Oberforstbach.“ ist in diesen Tagen im SCHUMAG Industriepark im Aachener Süden zu hören. Denn mit dem Weltmarktführer für Materialhandhabung zieht ein neuer „smarter Mieter“ auf das Gelände. GRACO mit Hauptsitz im amerikanischen Minneapolis produziert und vermarktet Systeme zum Fördern, Messen, Steuern, Dosieren und Auftragen einer großen Bandbreite von Flüssig- und Pulvermaterialien. „Infrastruktur, Lage und die Kooperationsmöglichkeiten für Präzisionsfertigung vor der Haustür haben uns vom Konzept des SCHUMAG Industrieparks überzeugt“, erklärt Jochen Hennes, Leiter des neuen eMobilität Zentrums mit dem Fokus Auftragssysteme für Kleb- und Dichtstoffe, über die nun öffentlich gemachte Standortentscheidung. 

Für den CEO der SCHUMAG AG, Johannes Wienands, ist dieses Statement seiner neuen Mieter ein Zeichen dafür, dass die „smarte“ Idee hinter dem Industriepark rund um die Fertigungsstätten der SCHUMAG selbst aufgeht. Um die Vermietungen des Industrieparks kümmert sich die Courté Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Aachen. „Mit unserer Produktionsfläche von mehr als 35.000 qm und dem dort vorhandenen ausgezeichneten Maschinenpark bieten wir eine einzigartige Fertigungstiefe an. Das und unsere weltweit seltenen Fähigkeiten in der hochpräzisen Metallbearbeitung sind auch Anknüpfungspunkte für die Kooperation mit unseren Mietern.“

GRACO bietet Systeme, Produkte und Technologien an, die weltweit als Qualitätsmaßstab für zahlreiche Flüssigkeitsförderlösungen gelten – beispielsweise bei der Lackierung, der Schutzbeschichtung, dem Kleb- und Dichtmittelauftrag, Schmierung oder im Bauhandwerk. Nicht verwunderlich also, dass gerade die internationale Automobil-und Zulieferindustrie zu den Schlüsselbranchen zählt. Auch die SCHUMAG konnte sich in der Automobilzuliefererindustrie für die Herstellung von Präzisionsteilen als vertrauenswürdiger Partner etablieren.

Über GRACO

Der Erfolg des im Jahre 1926 gegründete Unternehmen aus Minneapolis / USA beruht auf technischer Exzellenz, erstklassiger Fertigung und einem A+ Kundendienst für Flüssigkeitsfördersysteme und -komponenten. Zu diesem Zweck arbeitet GRACO eng mit spezialisierten Händlern zusammen und bietet Produkte in einem breiten Spektrum zum Fördern, Messen, Steuern, Dosieren und Auftragen von Flüssig- und Pulvermaterialien an. Dabei spielen kontinuierliche Investitionen in Neuentwicklungen von innovativen Lösungen im Materialmanagement und -steuerung für einen stark differenzierten Weltmarkt eine wichtige Rolle. Mit weltweit etwa 3.700 Mitarbeitern werden Kunden in über 100 Ländern bedient. Das börsennotierte Unternehmen übertraf 2020 einen Nettojahresumsatz von 1,6 Milliarden USD (New Yorker Börse, Ticker-Symbol: GGG).
Kontakt: Jochen Hennes, jochen.hennes@graco.com, Telefon 0172-5210009

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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SCHUMAG begrüßt FUTAVIS im Industriepark Oberforstbach

Aachen, den 15.03.2021: „Voll geladen mit Zukunft.“ so markig beschrieb SCHUMAG CEO Johannes Wienands die neu im SCHUMAG Industriepark angesiedelte FUTAVIS GmbH. Das 2013 gegründete Unternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Management modularer Batteriesysteme. Damit zählt es im Elektromobilitätssektor zu den gesuchten Kooperationspartnern bei der Antwort auf die Gretchenfrage der E-Mobility: Sicherheit, Kapazität, Lade- und Lebensdauer der Batterie. Das Tochterunternehmen der Deutz AG ist für die SCHUMAG ein weiterer potenzieller Kooperationspartner auf dem eigenen Gelände, mit dem Zukunftstechnologien vorangetrieben werden können.

„Eine gute Infrastruktur und die sehr gute Ausstattung der Hallen waren klare Argumente für den Standort. Die Möglichkeit, sich über agiles Arbeiten, maximale Flexibilität in der Produktion und teilweise vergleichbare Kundengruppen mit möglichen Kooperationspartnern vor Ort austauschen zu können, ist aber ein so nicht an anderer Stelle anzutreffender Mehrwert.“ erklärte das FUTAVIS-Management. Das Unternehmen treibt mit seinen Innovationen die klimafreundliche Mobilität weiter an – von der Batterieentwicklung über die Elektronikentwicklung bis hin zu Prüfdienstleistungen und der Abbildung der funktionalen Sicherheit nach höchsten Standards. Das von Futavis entwickelte Battery-Management-System (BMS) wird von namhaften Kunden in Serie verbaut. Seit 2019 zählt die FUTAVIS zur Deutz Gruppe.

„Stück für Stück bauen wir die Industriepark-Idee weiter. Eine Idee, von der auch wir als SCHUMAG durch Austausch, Kooperation und gemeinsame Ideenentwicklung profitieren wollen.“ so Johannes Wienands, CEO der SCHUMAG AG.

Über die FUTAVIS GmbH

Die FUTAVIS GmbH beschäftigt sich seit ihrer Gründung im Jahr 2013 mit dem Aufbau modular erweiterbarer Batteriesysteme. Inzwischen ist die FUTAVIS einer der führenden Anbieter und Entwicklungspartner von Batterien und Battery Management Systemen (BMS) in Deutschland. Das nach ISO26262-zertifizierte BMS erfüllt höchste Standards and Qualität und funktionale Sicherheit. Als Teil der Deutz Gruppe kombiniert die FUTAVIS die Flexibilität und Agilität eines Startups mit der Stabilität und den Strukturen eines mittelständischen Konzerns.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Über Best-of-breed zu einer vollintegrierten Auftrags- und Produktionsplanung mit MES

Viele produzierende Unternehmen stehen vor der Herausforderung, vorhandene Insellösungen zu einer nahtlosen Auftrags- und Produktionsplanung zu integrieren. Der SCHUMAG AG aus Aachen ist das trotz knapper Zeit- und Budgetressourcen gelungen. Im Mittelpunkt stand dabei ein modernes Manufacturing Execution System (MES).

Die SCHUMAG AG fertigt mit 450 Mitarbeitern Metallpräzisionsteile bis in den Mikrometerbereich, die im Automotive-Bereich, der Hydraulik oder der Geräte-, Medizin- und feinmechanischen Messtechnik eingesetzt werden. Die Präzisionsprodukte des 1830 gegründeten Traditionsunternehmens werden in 20 Länder exportiert. Auf einer Produktionsfläche von circa 39.500 m² bietet SCHUMAG mit über 360 Maschinen eine breite Palette an Fertigungsverfahren, um den Kundenwünschen nach höchster Qualität und Präzision nachzukommen.

Für die Abwicklung von Kundenaufträgen und im Bestellwesen war eine veraltete IBM-Software im Einsatz. SAP wurde lediglich in der Finanzbuchhaltung und im Personalwesen genutzt. Die Produktionssteuerung erfolgte manuell, für Rückmeldungen aus der Produktion wurde ein Manufacturing Execution System von becos eingesetzt, das jedoch seit Jahren nicht aktualisiert wurde. „Wir waren in Bezug auf unsere IT-Infrastruktur zehn bis fünfzehn Jahren zurück“, erklärt SCHUMAG-CEO Johannes Wienands.

Daraus erwuchs für das Unternehmen ein enormes Risiko. Einerseits existierten zahlreiche Insellösungen, hinter denen eigenentwickelte Access-Datenbanken standen, aus denen sich die einzelnen Systeme die benötigten Daten zogen. „Das führte dazu, dass Verantwortung weitergegeben wurde; letztendlich an die Stelle, welche die Datenbank mit Daten versorgte“, erklärt Wienands. Andererseits war SCHUMAG abhängig von einem zertifizierten Unternehmen, das noch in der Lage war, die veraltete IBM-Software zu warten. „Der einzige Mitarbeiter im Haus, der die Software bedienen konnte, stand kurz vor der Rente“, erinnert sich Wienands. „Uns fehlte es an Zeit, Budget und Know-how, um den Rückstand aufzuholen.“

Zeitgemäße und zukunftsfähige Technologie

Die Umsetzung eines vollintegrierten ERP-Systems mit SAP hätte zu viel Zeit in Anspruch genommen. Zudem wären die Kosten und der Schulungsaufwand für die Mitarbeiter zu hoch gewesen. Deshalb entschied sich Wienands für einen Best-of-breed-Ansatz, der jedoch auf einer offenen IT-Infrastruktur aufsetzen sollte, um alle Systeme miteinander zu vernetzen.

Ziel war es, die bisherigen Funktionen beizubehalten, sich aber gleichzeitig von den vielen Insellösungen zu verabschieden und eine Standardisierung zu schaffen. Darüber hinaus galt es, die Betriebsrisiken und -kosten zu reduzieren. So zahlte das Unternehmen zum Beispiel noch für SAP-Lizenzen, die gar nicht benötigt wurden. Es sollte eine zukunftsfähige und zeitgemäße Technologie unter Berücksichtigung der vorhanden personellen Ressourcen implementiert werden.

Disposition im MES abgebildet

Die SCHUMAG AG entschied sich für eine hybride Cloud-Lösung mit Uniconta als ERP-System, Datev für den Personalbereich und einer modernen MES-Lösung von becos für den Fertigungsleitstand und die Produktionssteuerung. Hybrid deshalb, weil neben der Betriebs- später auch eine Maschinendatenerfassung (BDE/MDE) erfolgen soll, für die eine hohe Verfügbarkeit der Cloud notwendig ist, die beim jetzigen Stand der Technik jedoch nicht durchgängig gewährleistet werden kann. „Grundsätzlich lassen sich jedoch sämtliche eingesetzten Systeme in der Cloud betreiben“, erklärt becos-Geschäftsführer Günter Bitsch.

Zusammen mit den MES-Profis von becos wurden die Schnittstellen zwischen der MES-Lösung und dem ERP-System entwickelt und implementiert, sodass SCHUMAG nun über einen nahezu vollständig integrierten Auftragsdurchlauf verfügt. „Über die aufgebauten Kommunikationsstrukturen können wir komplexe Operationen wie die Disposition im MES abbilden“, sagt becos-Geschäftsführer Bitsch. So werden die Kundenprimärbedarfe aus dem ERP-System automatisch ans becos-MES übermittelt, wo der Bedarf in Sekundärbedarfe aufgelöst wird. Auf Basis der Sekundärbedarfe erstellt das MES Fertigungsaufträge und Bestellvorschläge, die wiederum ans ERP übermittelt werden. Da die Bestellvorschläge in Echtzeit übertragen werden müssen, hat becos ein Plug-in für den Zugriff des ERP-Systems entwickelt.

Die Einplanung der Fertigungsaufträge erfolgt zwar noch manuell, aber auch hier will SCHUMAG die Prozesse automatisieren. Anschließend werden die entsprechenden Termine für den Kunden ans ERP übertragen. Vor dem Start des Fertigungsauftrags werden die Auftragspapiere gedruckt. Dafür greift das MES auf die Prüfpläne des Qualitätsmanagementsystems zu und gibt eine Rückmeldung ans ERP-System. Die Prüfpläne wiederum basieren auf den BDE-Meldungen der Maschinenbediener, die diese über Terminals an den Maschinen eingeben.

Betriebskosten reduziert

„Mit dem Best-of-breed-Ansatz haben wir, auch dank der Unterstützung von becos, ein voll integriertes System“, ist Wienands mit dem Erreichten zufrieden. „Es war wirklich beachtlich, wie gut es becos gelang, unsere Anforderungen in der Kürze der Zeit umzusetzen.“ Das gesamte Projekt wurde innerhalb eines Dreivierteljahrs ohne Störungen des laufenden Geschäftsbetriebs abgeschlossen. Selbst die Migration von 250.000 Buchungen aus den Altsystemen verlief problemlos.

Die von becos durchgeführte Einbindung externer Systeme über Schnittstellen war dabei einer der Gründe, warum das Investitionsbudget eingehalten werden konnte. Darüber hinaus konnte SCHUMAG die Betriebskosten erheblich reduzieren. Laut Wienands kommt die Lösung mit Uniconta, Datev und becos auf 61 Prozent der Kosten, die bei einer Vollintegration mit SAP angefallen wären. Gegenüber den Altsystemen erreichte SCHUMAG eine Kostenreduzierung um 57 Prozent. „Bei SAP wären es nur elf Prozent gewesen“, erklärt Wienands.

Das neue System umfasst rund 2.000 offene Produktionsaufträge mit 250.000 Auftragspositionen, die integriert bearbeitet werden. Von Anfang an hat SCHUMAG Key User ins Projekt integriert, sodass die fachliche Kompetenz möglichst vollständig auf die SCHUMAG-Mitarbeiter übertragen werden konnte. Mit becos plant Geschäftsführer Wienands bereits ein Folgeprojekt, um zum einen die Produktionsplanung und -steuerung weiter ins Unternehmen auszurollen und zum anderen um noch vorhandene manuelle Prozesse wie etwa die Auftragseinplanung gänzlich abzulösen. So nähert sich das Traditionsunternehmen aus Aachen sukzessive einer vollintegrierten Auftrags- und Produktionsplanung an.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 500 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

SCHUMAG Aktiengesellschaft
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Neuer Schub für die Zukunft – mit Köpfen und Kapital

Neuer Schub für die Zukunft – mit Köpfen und Kapital

Aachen, den 07.09.2020: Optimismus strahlten sie aus, die Köpfe der SCHUMAG AG rund um CEO Johannes Wienands, die im Rahmen eines Pressegespräches über den nun vollendeten letzten Baustein der 2019 gestarteten Finanzierungsrunde, eine Kapitalerhöhung, informierten. Gemeinsam mit Johannes Wienands unterstrichen die Vertreter der Hauptaktionäre NOMAINVEST S.A., Yves Noël, und CoDa Beteiligungs GmbH, Dirk Daniel, die Bedeutung der seit 1994 ersten Kapitalerhöhung der SCHUMAG. Knapp 2,1 Millionen Euro umfasst sie und konnte vollständig am Markt platziert werden. Auch die beiden Hauptaktionäre zeichneten mit: „Wir geben mit der Kapitalerhöhung neuen Schub für die Erneuerung der SCHUMAG. Und das rege Interesse zeigt, dass der Markt anerkennt, was sich hier schon in den zurückliegenden 12 Monate bewegt hat.“, so Yves Noël.

Mit der Kapitalerhöhung schließt CEO Johannes Wienands mit seiner Mannschaft eine mit seinem Beginn bei der SCHUMAG im letzten Jahr gestartete Finanzierungsrunde ab: „Es galt, unsere Finanzen in den Griff zu bekommen, um wieder aktiv steuern zu können. Das war zunächst harte Restrukturierung, hatte aber immer das Ziel, rasch neues Potenzial für Investitionen zu erzeugen. Die Maßnahmen, die wir dazu in Angriff genommen haben, wirken nun in Summe wie ein Schub für unsere Zukunftspläne.“ Neben dem Verkaufen nicht betriebsnotwendigen Vermögens – u.a. auch ein unbebautes Grundstück an die Stadt Aachen – wurde auch die Vermietung von Büroflächen und Hallen umgesetzt. Auf dem SCHUMAG-Gelände in Oberforstbach ist in der Zwischenzeit ein echter Business Park entstanden. „Wir nennen ihn auch gerne etwas augenzwinkernd intern Production Valley“, so Wienands. Denn es gehe mittelfristig darum, die sich in verschiedenen Sparten von Digitalisierung und Produktion bewegenden Partner auch so zu vernetzen, dass Synergien entstehen und Innovationen wechselseitig angeschoben werden können.

Für die SCHUMAG wird mit der Kapitalerhöhung die Fortsetzung des Umstrukturierungsprozesses weiter erleichtert. Man investiert wieder in Köpfe, so CoDa Beteiligungs-GmbH Vertreter Dirk Daniel. Denn qualifizierte Mitarbeiter und ihr Know-how sind die Grundlage für neues Geschäft. CEO Wienands sieht in der Kombination des Erhalts von langjährig erworbener Fertigungsexpertise und dem Zufluss frischen Engineering-Know-hows eine Formel für den zukünftigen Erfolg. „Hier hat uns Corona durchaus in die Karten gespielt, konnten wir doch in diesen Rahmenbedingungen einige Top-Leute gewinnen, die unter anderen Vorzeichen vielleicht auch Auslandskarrieren angestrebt hätten.“ Das gelte besonders für die Bereiche Produktion, Vertrieb und Engineering. Doch nicht nur in Köpfe, sondern auch in Maschinen wird wieder bei der SCHUMAG investiert. „Digitalisierung und Automatisierung sind die Stoßrichtungen.“

Im Fokus der Umstrukturierungen stehen die Zielmärkte der SCHUMAG, die nach einer fundierten Portfolioanalyse mit einer Konzentration auf strategische Kunden bearbeitet werden: Cummins, Caterpillar, Liebherr, Woodward oder ThyssenKrupp Presta lauten die Namen hier. Seit der Wiederaufnahme der Aktivitäten in der Medizintechnik sind Präzisionsbauteile von SCHUMAG hier wieder ein Begriff – u.a. in der äußerst präzisen Aerosol-Mechanik von Inhalatoren. Auch der neue Bereich Re-Manufacturing für Bauteile zeige bereits erste Erfolge, so Johannes Wienands. „Profitables Wachstum ist die Parole für unser Stammgeschäft, in dem wir mit BOSCH REXRODT einen starken Ankerkunden aufbauen können. Doch wir wollen auch agil und experimentierfreudig bleiben. Zum Beispiel mit dem präzisen Finalisieren von 3D-gedruckten Bauteilen.“ Dazu habe die SCHUMAG in den letzten 12 Monaten auch die zuvor eingeschlafenen Kontakte zur RWTH und FH Aachen neu geknüpft: „Neuer Schub für die SCHUMAG entsteht aus Kapital und Köpfen – das stimmt uns optimistisch für die weitere erfolgreiche Fortsetzung des Restrukturierungsprozesses, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Das hier Corona eher ein Bremser als ein Beschleuniger ist, versteht sich von selbst. Aber wir stehen hier heute mit sicherem finanziellem Stand und dem Wissen, auch mit eventuellen zukünftigen Rückschlägen gut umgehen zu können.“ resümieren Johannes Wienands, Dirk Daniel und Yves Noël gemeinsam.

Über die SCHUMAG AG

Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf circa 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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Smarte Mieter – die Idee des SCHUMAG Industrieparks nimmt mit Biotech-Startup LEMNATEC weiter Formen an

Aachen, den 17.02.2020: „Wir wollen mehr als gute Nachbarn sein.“ Johannes Wienands, CEO der SCHUMAG, setzt diesen Satz ganz an den Beginn seines Gesprächs mit LemnaTec-Geschäftsführer Jürgen Kreis. Die Aachener Biotech-Erfolgsgeschichte ist nun ein langfristiger Ankermieter auf dem SCHUMAG-Gelände im Süden Aachens und spielt in der Umsetzung der Idee, „smarte Mieter“ in einem Industriepark rund um die Fertigungsspezialisten der SCHUMAG anzusiedeln, eine wichtige Rolle.

LemnaTec ist in kurzer Zeit ein Synonym für wichtige Instrumente der biologischen Forschung geworden. Weltweit nutzen Labore die Lösungen der Aachener, um Pflanzenwachstum automatisiert zu beobachten, zu analysieren und damit effizient Forschungsergebnisse zu erzielen. „Was zunächst so sperrig klingen mag, ist in Wahrheit für die pflanzenbezogene Biotechnologie das, was die Schaufeln für Goldgräber waren: ein unverzichtbares Werkzeug“ beschreibt lächelnd Geschäftsführer Jürgen Kreis die Rolle von LemnaTec-Lösungen für die Agrarindustrie und die Pflanzenforschung. LemnaTec gehört seit 2019 zur NYNOMIC Gruppe, einem international führenden Hersteller von Produkten zur permanenten, berührungslosen und zerstörungsfreien optischen Messtechnik. Dass man nun mit der SCHUMAG einen Partner für Präzisionsteile mit extremer Fertigungstiefe Flur an Flur hat, spielte bei der LemnaTec-Standortentscheidung natürlich eine Rolle.

Johannes Wienands, CEO der SCHUMAG, sieht in der langfristigen Standortentscheidung von LemnaTec auch eine Bestätigung für die Strategie, das weitläufige Firmengelände zur Ansiedlung von Partnern einzusetzen, mit denen und für die SCHUMAG von Prototypen über Kleinserien bis zur Serie eigene Kompetenzen anbieten kann. „Smarte Mieter“ nennt er diesen Teil der SCHUMAG Strategie, mit der er einen Industriepark entstehen lassen will. „Geschwindigkeit, Flexibilität, ergänzende Fähigkeiten, unbedingter Wille zur Präzision und Kooperationsbereitschaft – das wollen wir vorleben und uns damit auch für die Mieter im Industriepark als Partner qualifizieren.“

Die Ansiedlung ist für den SCHUMAG CEO ein weiter Baustein in der Vision 2030 seines Unternehmens: „Wir wollen auch unseren Fußabdruck in der Bio- und Medizintechnik als Präzisionsfertiger der dort in der Anlagenfertigung benötigten Bauteile vergrößern.“ Mit der Industriepark-Idee der „smarten Mieter“ wird diese Vision vorangetrieben.

Neben der LemnaTec zählt Wienands auch die bereits längere Zeit auf dem SCHUMAG Gelände ansässigen Unternehmen LIGNA (Experten in Holz-Systembau), COMPLEMUS (Immobilienentwicklung) und ALLAOUI (Druckmaschinen-Handel) als weitere Mieter auf.

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Die SCHUMAG AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit rund 450 Mitarbeitern, dessen Präzisionsprodukte in Aachen „Made in Germany“ gefertigt und von hier aus in 20 Länder exportiert werden. SCHUMAG verfügt auf 39.500 qm Produktionsfläche in der Nähe von Aachen über eine breite Palette an Fertigungsverfahren, sodass mit Hilfe von über 360 Maschinen Kundenwünsche zügig und prozesssicher umgesetzt werden können. SCHUMAG ist nach ISO TS 16949 und DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Die Aktienmehrheit halten Investoren aus Aachen und Eupen.

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